Die "Wahre Zeit"-Uhr

Kartonbausatz für eine dreifach drehbare Rechenscheibe, mit der sich der Zeitunterschied zwischen unserer Uhrzeit (MEZ) und der Sonnenzeit (Wahre Ortszeit) ermitteln lässt.

Uhrzeit ist nicht gleich Uhrzeit
Weil die Sonne von der Erde aus gesehen ihre Tageswanderung von Osten nach Westen macht, geht sie an einem östlicher gelegenen Ort früher auf und steht dort auch früher in ihrer mittäglichen Südpostion als an einem westlicher gelegenen. Diese nur vom Tageslauf der Sonne bestimmte lokale Zeit nennt man Wahre Ortszeit (WOZ) oder auch Wahre Sonnenzeit. Der west-östliche Unterschied beträgt 4 Minuten pro Längengrad. Dagegen haben alle Orte, die genau südlich oder nördlich zueinander auf demselben Längengrad liegen, immer die gleiche Wahre Orts- bzw. Sonnenzeit. Die Sonne läuft aber nicht gleichmässig schnell. Vom 16. April bis zum 14. Juni sowie vom 2. September bis zum 25. Dezember geht sie im Vergleich zu einer nur gedachten gleichförmig laufenden "Mittleren Sonne" etwas vor, in der übrigen Zeit etwas nach. Das hat zur Folge, dass sich die Wahre Ortszeit zwei mal im Jahr "dehnt" und wieder "zusammenzieht". Die Differenz zwischen der Wahren Ortszeit (WOZ) und der von einer gedachten "Mittleren Sonne" abgeleiteten Mittleren Ortszeit (MOZ) nennt man die Zeitgleichung.

Umrechnung leicht gemacht
Zur Umrechnung von Mitteleuropäischer Zonenzeit (MEZ) in Wahre Ortszeit mit Hilfe der Wahren-Zeit-Uhr sind nur drei Schritte nötig:

1. Uhrzeit (MEZ oder MESZ) einstellen.
2. Geografische Länge des gewünschten Ortes ermitteln.
3. Gewünschtes Datum auf der Zeitgleichungskurve aufsuchen und dessen Minutenstrich auf die Länge des Ortes einstellen.

Die Wahre-Zeit-Uhr eignet sich auch gut, um Sonnenuhren auszurichten.

Masse des gebauten Artikels: Ø 19 cm
Anforderung: Mittel, Dauer: ca. 1,5 Stunden

Forscher-Set

Das ideale Geschenk für junge Entdeckerinnen und Entdecker.

Kleines Mikroskop
Die vierlinsige Acrylglas-Optik des Mikroskops erzeugt ein randscharfes, farbkorrigiertes Bild. Die 10-fache Vergrösserung macht feinste Textilfasern, Rasterpunkte in Farbdrucken, oder auch Insekten oder Pflanzenteile im Detail sichtbar. Das Mikroskop kann es getrost mit vielfach teureren Instrumenten aufnehmen und ist dabei nicht viel grösser als eine Kaffeekanne.

Kleines Teleskop
Dieser Bausatz für ein galileisches Teleskop ist einfach zusammengebaut und besticht mit seinen liebevollen Zeichnungen. Das fertige Teleskop hat eine 6½-fache Vergrösserung bei aufrechtem Bild. Es ist geeignet für Beobachtungen bei Tage aber auch für den Blick auf die Schatten der Mondkrater (am Besten bei Halbmond) und vieles andere mehr.

Inhalt:
• 2 Bastelbogen
• Goethebrille
• Bastelmesser
• spezial Kleber

Masse Kleines Mikroskop: Breite: ca. 9 cm, ausziehbar bis 16 cm
Masse Kleines Teleskop: Ø ca. 4 cm, Länge 15,5 bis 23 cm
Anforderung: Leicht, Dauer: ca. 1,5 Stunden

Sonnenuhren, Bausatz II

Zwei unterschiedliche Solarzeitmesser auf einem Kartonbogen für einen wunderbaren Einstieg in die vielfältige Welt der Sonnenuhren.

Klassische Horizontaluhr
Die klassische Horizontaluhr funktioniert mit einem faltbarem Schattendreieck. Sie kann die Sonnenzeit auch in den frühen Morgen- sowie in den späten Abendstunden anzeigen.

Sommer-Winter-Sonnenuhr
Die Sommer-Winter-Sonnenuhr ist versehen mit einem Doppelzifferblatt, das die Stunde je nach Jahreszeit auf der Ober- oder Unterseite anzeigt (äquatoriale Sonnenuhr).
Geeignet für alle mitteleuropäischen Breiten.

Grösse der fertigen Artikel:

Die Horizontal-Sonnenuhr: ca. 120 x 110 x 50 mm (L/B/H)

Die Sommer-Winter-Sonnenuhr: ca. 70 x 80 x 60 mm (L/B/H)

Anforderung: Leicht, Dauer: ca. 30 Minuten