8CH-419-COB


Camera Obscura

Unsere Foto-, Film- und Videokameras haben alle einen gemeinsamen Vorfahren: die Camera Obscura.

Das Prinzip
Durch ein kleines Loch fällt das Licht der Aussenwelt auf die gegenüberliegende Wand eines Raumes und erzeugt ein auf dem Kopf stehendes Bild. Das wird mit einem Spiegel auf eine Mattscheibe projiziert, wo es betrachtet und abgepaust werden kann. Die beiliegende Linse macht das Bild besonders hell und scharf.

Um 1750 bedienten sich Maler wie der Venezianer Canaletto der Camera Obscura, der damit die Perspektiven für seine berühmten Stadtansichten skizzierte. Als dann der Franzose Nicéphore Nièpce 1836 das Bild zum ersten Mal auf eine lichtempfindlichen Platte lenkte, war der Fotoapparat erfunden.

Einen ausführlichen bebilderten Baubericht finden Sie hier .

Masse der fertigen Modells: 28 x 19 x 19 cm (L/B/H)
Anforderung: Mittel, Dauer: ca. 2 Stunden


Produktname
Camera Obscura

Paquet à 1 pièces
Prix par paquet (TVA incluse): à partir de CHF 34.59

Recommandation de produits

8CH-113-LIL

Liliput-Klappfernglas

Das Liliput-Klappfernglas ist laut Guinness Buch der Rekorde das kleinste Fernglas der Welt.

Zusammengeklappt ist das Liliput-Klappfernglas nur halb so gross wie eine Kreditkarte und halb so flach wie ein handelsüblicher Radiergummi. Dennoch ist es ein voll funktionstüchtiges Fernglas, das vor allem unterwegs gute Dienste leistet. Die Schärfe des aufrecht stehenden, doppelt vergrösserten Bildes wird mit einer raffinierten Kartonfederung eingestellt.

Grösse des fertigen Artikels: ca. 6 x 6 x 4 cm
Anforderung: Leicht, Dauer: ca. 1 Stunde
Groupe de produits
A
Produkt
NW
Version
AA
Spécification
LA
Bec verseur
leicht
Nombre de billes
1
Couleurs des boules
113.LIL
Hauteur en mm
40 mm

à partir de CHF 3.57

8CH-222-LMC

Laterna Magica

Vorgestanzter Kartonbausatz für eine voll funktionstüchtige, batteriebetriebene "Zauberlaterne".

Die Laterna Magica ist die Mutter all jener visuellen Apparate und Medien, die aus unserer heutigen Welt nicht mehr weg zu denken sind. Schon Leonardo da Vinci soll mit projizierten Bildern experimentiert haben, aber als ihr eigentlicher Erfinder gilt der holländische Physiker Christian Huygens. Er konstruierte 1659 einen Apparat, mit dem Bilder, die auf eine Glasplatte gemalt waren, mit Hilfe einer Öllampe projiziert werden konnten.

Vom 17. Jahrhundert bis zum Beginn des Kinozeitalters hat die Laterna Magica in Jahrmarktsbuden, Salons oder Kinderzimmern einen ungeheuer starken Eindruck auf die Zuschauer gemacht. Denn bis zum Siegeszug des Dia- und Filmprojektors im vergangenen Jahrhundert war die "Zauberlaterne" die einzige Möglichkeit stehende oder bewegte Bilder zu projizieren. An ihrem Konstruktionsprinzip hat sich seither nichts geändert.

Diashow wie anno dazumal
Sie haben mehrere Möglichkeiten Bilder mit der Laterna Magica zu projizieren. Grundlage ist immer eine in Streifen geschnittene Folie. Jedem Exemplar der Laterna Magica liegt ein Streifen mit Beispielbildern sowie eine Blankofolie bei. Letztere können Sie selbst bemalen oder mit Hilfe eines Tintenstrahldruckers bedrucken.

Abmessung des Modells: 13 x 28 x 23cm (B/T/H)
Anforderung: Mittelschwer, Basteldauer: ca. 4 Stunden
Groupe de produits
A
Produkt
NW
Version
KS
Spécification
LA
Bec verseur
mittel
Nombre de billes
4
Couleurs des boules
222.LMC
Hauteur en mm
230 mm

à partir de CHF 32.43

8CH-227-SPR

Sonnenprojektor

Vorgestanzter Kartonbausatz für ein Projektionsgerät zur gefahrlosen Beobachtung der Sonne.

Der Sonnenprojektor ist auf dem Prinzip der Camera Obscura („Lochkamera“), aufgebaut. Mit der Camera Obscura wurden schon im 11. Jahrhundert Sonnenfinsternisse beobachtet. Das Licht fällt durch eine kleine Öffnung in eine abgedunkelte Kammer. Auf der Seite gegenüberliegenden der Öffnung erzeugt es ein auf dem Kopf stehendes Abbild der Aussenwelt.

Mit dem Sonnenprojektor können mehrere Personen gleichzeitig völlig gefahrlos Sonnenflecken, Planetentransits und Finsternisse beobachten. Da der Blick dank einer raffinierten Optik nur auf ein projiziertes Bild der Sonne fällt, wird kein Sonnenfilter benötigt.

Statt einer einfachen Öffnung hat der Sonnen-Projektor eine Linse und einen Konvexspiegel. Diese wirken zusammen wie ein galileisches Teleskop und erzeugen eine starke Vergrösserung. Ein Planspiegel lenkt das Bild in eine bequeme Beobachtungsposition um.

Die Optik besteht aus:
  • einem zweilinsigen Glas-Achromaten mit 30 mm Durchmesser und 250 mm Brennweite; dieser kann in fünf Stufen bis auf 12 mm abgeblendet werden

  • einer Wechseloptik mit 2 Konvexspiegeln mit -10 bzw. -14 mm Brennweite

  • einem Planspiegel aus Acrylglas

  • Der Sonnenprojektor ist sehr einfach zu bedienen: Er sitzt auf einem Dobson-Sockel und kann auf jede Höhe zwischen 0° und 90° eingestellt werden. Mit den zwei integrierten Quadranten kann die Sonnenhöhe bestimmt werden. Die Grösse des Sonnenbildes beträgt wahlweise 75 oder 55 mm und kann bequem im rechten Winkel zum einfallenden Sonnenlicht betrachtet werden - sehr praktisch bei hohem Sonnenstand!

    Eine bebilderte Bastelanleitung finden Sie hier.

    Abmessung des Modells: ca. 18,5 x 26,5 x 25 cm (B/T/H)

    Anforderung: Mittel, Dauer: ca. 2 Stunden
    Groupe de produits
    A
    Produkt
    NW
    Version
    AA
    Spécification
    LA
    Bec verseur
    mittel
    Nombre de billes
    2
    Couleurs des boules
    227.SPR
    Hauteur en mm
    250 mm

    à partir de CHF 32.43