Camera Obscura
Unsere Foto-, Film- und Videokameras haben alle einen gemeinsamen Vorfahren: die
Camera Obscura.
Das Prinzip
Durch ein kleines Loch fällt das Licht der Aussenwelt auf die gegenüberliegende Wand eines Raumes und erzeugt ein auf dem Kopf stehendes Bild. Das wird mit einem Spiegel auf eine Mattscheibe projiziert, wo es betrachtet und abgepaust werden kann. Die beiliegende Linse macht das Bild besonders hell und scharf.
Um 1750 bedienten sich Maler wie der Venezianer
Canaletto der Camera Obscura, der damit die Perspektiven für seine berühmten Stadtansichten skizzierte. Als dann der Franzose
Nicéphore Nièpce 1836 das Bild zum ersten Mal auf eine lichtempfindlichen Platte lenkte, war der Fotoapparat erfunden.
Einen ausführlichen bebilderten Baubericht finden Sie
hier .
Masse der fertigen Modells: 28 x 19 x 19 cm (L/B/H)
Anforderung: Mittel, Dauer: ca. 2 Stunden
ab
CHF 34.59